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Über real und digital – Schüler und Schülerinnen werden als „digital natives“ angesprochen

Das vom Europäischen Sozialfonds (ESF) und dem Freistaat Thüringen finanzierte Bildungsprojekt dient der Senkung der Schulabbruchquoten und wird seit 2015 von der Deutschen Soccer Liga umgesetzt. In einem aktuellen Bild zeichnet sich dabei jedoch ab, dass an den Projektschulen konkrete Nachwirkungen der insgesamt drei Lockdowns nachhallen. Die durch dieses Projekt angesprochenen drei Thüringer Schulen formulieren gegenüber der Deutschen Soccer Liga einen nochmals erhöhten Bedarf an Unterstützung, welcher bislang durch die gemeinsamen Projekte in Präsenzformaten bedient werden konnte. Betretungsverbote und lange Phasen von Distanzunterricht allerdings erschweren es dem Bildungsträger enorm, die Schulen mit ihren Kindern und Jugendlichen zu erreichen. Diese wiederum stehen nun solchen zunehmenden Schieflagen gegenüber, die einen konstanten Bildungsweg und ein gesundes Entwicklungspotential (mitunter zusätzlich) erschweren. Die Deutsche Soccer Liga engagiert(e) sich aus diesem Grund dafür, auf digitalem Weg Angebote an die Klassen zu adressieren, in denen die Schüler und Schülerinnen in ihrer eingeübten Rolle als „digital natives“ angesprochen werden.

Abgestimmt auf die spezifischen Unterstützungsbedarfe der Schule entwickelt die Deutschen Soccer Liga ihre pädagogischen Konzepte und Formate daher nun mit der zusätzlichen Maßgabe der digitalen Umsetzung – und schafft Kindern und Jugendlichen damit einen ergänzenden Anreiz in ihrer Tagesstruktur und einen Raum der Zugehörigkeit, in dem sie sich als Teil der Klasse und Schule nun auch digital erfahren können.