Ein ganzheitlicher Blick auf Inklusion.
Die InklusionsWerkstatt, ein Inklusionsprojekt, welches zur Meinungsbildung und Werteorientierung von Kindern und Jugendlichen beiträgt und sie unterstützen möchte, urteilsfähig und mitmenschlich zu handeln, erreichte auch in diesem Jahr Thüringer Schulen. Die Fortbildungsveranstaltungen fanden im Rahmen des Landesaktionsprogramms „Stärken – Unterstützen – Abholen für Kinder und Jugendliche nach Corona“ als zusätzliche methodische Erprobung für Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte statt. Das Besondere: Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 13 Jahren waren als Erprobungsgruppe aktiver Teil der Fortbildungstage. So durften die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Lehrerinnen und Lehrern an vier Stationen zum Thema Inklusion arbeiten. Sei es die Station ‚Bilder der Vielfalt‘, welche zum lösungsorientierten Nachdenken darüber anregten, wie unsere Gesellschaft für gleiche Entfaltungs- und Teilhabechancen gestaltet sein muss oder auch eine der sportlichen Stationen, in denen sich die Teilnehmenden im Rollstuhlbasketball gemeinsam mit den Profis der Thuringia Bulls ausprobieren konnten. Das vorgestellte Begleitmaterial stieß bei den Lehrkräften auf positive Resonanz und wird vertiefend zum Fortbildungstag in ihrer pädagogischen Praxis Anwendung finden.
Zahlreiche Feedbacks erreichten uns, so auch das einer Lehrerin aus Altenburg: „…ein wunderbarer Projekttag und die Stimmung und Zusammenarbeit zwischen Schüler*innen und Teamleiter*innen war sehr produktiv und nachhaltig. Die Hefte sind wunderbar gestaltet.“